So leben und handeln wir …

mit den Kindergartenkindern

Unsere pädagogische Arbeit basiert auf dem situationsorientierten Ansatz!

Situationsansatz ist eine Einladung sich mit Kindern auf das Leben einzulassen.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen konkrete Lebenssituationen der Kinder, mit allen ihren Erlebnissen und Herausforderungen.

Durch gezielte Beobachtung und intensive Gespräche finden wir heraus, was den Kindern wichtig ist, was sie beschäftigt und bewegt und richten unser pädagogisches Handeln danach aus.

Wir setzen unsere Pädagogik ganzheitlich und entwicklungsgemäß in die Praxis um.  Bei deren Planung können sich die Kinder aktiv beteiligen. Die Themenauswahl orientiert sich an Interessen und Bedürfnissen der Kinder und an der momentanen Gruppensituation.

Die Kinder gestalten so das Kindergartenleben aktiv mit und lernen dadurch in einem anregungsreichen Umfeld innerhalb und außerhalb des Kindergartens. Dabei stehen ihre Bedürfnisse, ihre Entdeckerfreude, Neugier und ihr Forschungsdrang im Vordergrund.

Wir unterstützen die Kinder, nehmen sie ernst und bieten Hilfestellung. In den Gruppen erlernen die Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen Situationen und im täglichen Zusammenleben durch aktives Handeln und „Begreifen“ mit allen Sinnen.

Um den Kindern Orientierung und Sicherheit zu geben, gibt es in unserem Haus Regeln, die dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder entsprechen und gemeinsam mit ihnen erarbeitet werden. Innerhalb sinnvoller Grenzen können die Kinder ihre Bedürfnisse ausleben, sind aber dabei für ihr Tun selbst verantwortlich und sollen auch die Konsequenzen für ihre Handlungen tragen.

„HILF MIR, ES SELBST ZU TUN!“

So leben und handeln wir mit den Kleinkindern

Für uns findet Bildung und Lernen mit den Kindern in Alltagssituationen statt.

Dies können Pflegesituationen (z.B. Wickeln, Anziehen), Essenssituationen und vor allem Spielsituationen sein.

Das kindliche Spiel ist für 0 bis 3 Jährige eines der wichtigsten Elemente einer ganzheitlichen Entwicklung.

  • Wir achten in der Kleinkindgruppe besonders darauf, eine spiel- und lernanregende Umgebung zu schaffen, sowie das Materialangebot den entwicklungspsychologischen Bedürfnissen und den Interessen der Kinder anzupassen.
  • Wir beobachten möglichst sensibel, womit sich die Kinder gerade bevorzugt beschäftigen und gestalten unseren pädagogischen Alltag entsprechend den Themen, die für die Kinder gerade aktuell und wichtig sind.
  • Wir schaffen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen geplanten und moderierten Bildungsaktivitäten und Freispielphasen. Dabei treten wir mit den Kindern in einen altersentsprechenden Dialog (z.B. durch aktives Zuhören, offene und anregende Fragen, etc.), um den Bildungsprozess zu begleiten und Exploration zu fördern.
  • Bei allen Lernprozessen geben wir – wenn es nötig ist – den Kindern behutsam Hilfestellung, damit sie so die nächste Entwicklungsstufe erreichen können.

Im Rahmen unserer pädagogischen Haltung gegenüber den Kindern sind wir uns stets unserer Vorbildfunktion bewusst.

Wir leben und handeln frei nach dem Motto von Maria Montessori:

„HILF MIR, ES SELBST ZU TUN!“

Im Rahmen unserer Pädagogischen Haltung gegenüber allen Kindern in unserem Haus, sind wir Pädagogen, unserer Vorbildsfunktion stets bewusst.